Patrol Bewerb 09.09.2022 – HSV Wien
DYNAMISCHE BEWERBE:
(12:00 – 18:00, Anmeldung am Stand bis spätestens 17:30)
PATROL BEWERB
3 teilige Stage – (Fahrzeug, Deckung, Walk & Shoot)
Halbautomatisches Selbstladegewehr, PCC, Pistole im Anschlagschaft (Roni, etc.):
2 Magazine: 1 x 9 Schuss 1 x 21 Schuss – mind. .22lr, max. .308
Getrennte Wertung für Gewehrkaliber und Pistolenkaliber (.22lr gilt als Pistolenkaliber)
Startposition: Sitzend am Beifahrersitz, Türen geschlossen, Fenster offen, Lauf zeigt im Fußraum in Richtung Boden. Erst nach Aufforderung der Standaufsicht ist die Waffe, mit dem 9 Schuss Magazin, zu laden und zu sichern. Auf das Startkommando der Zeitnahme ist die Mündung aus dem Fenster zu richten und erst dann ist die Waffe zu entsichern. Aus dem Fahrzeug ist auf 3 Ziele (10er Ringscheibe), in der Reihenfolge 1, 2, 3, mit jeweils 3 Schuss, zu wirken. Nach Beendigung ist die Waffe zu sichern und das Fahrzeug, in Richtung der Deckung, zu verlassen.
Zu diesem Zeitpunkt muss das 1. Magazin leer sein und es darf sich keine Patrone mehr in der Kammer befinden. In der Bewegung zur Deckung ist ein erzwungener Magazinwechsel, auf das 21 Schuss Magazin, durchzuführen.
An der Deckung sind 3 verschiedene Schießscharten markiert. Erst wenn die Waffe, durch die 1. Schießscharte, auf das nächste Ziel gerichtet ist, ist die Waffe wieder zu entsichern. Aus jeder dieser 3 Schießscharten ist jeweils eines der drei Ziele mit 3 Schuss zu beschießen (10er Ringscheibe). Dabei ist folgende Reihenfolge einzuhalten: oberste Schießscharte = linkes der drei Ziele, mittlere Schiesscharte = mittleres der 3 Ziele, untere Schießscharte = rechtes der 2 Ziele.
Bei jedem Wechsel der Schießscharte ist die Waffe wieder zu sichern. Das heißt, es müssen am Ende 3 Scheiben, durch 3 verschiedene Scharten, mit jeweils 3 Schüssen beschossen worden sein. Wird aus einer Schießscharte ein falsches Ziel oder mit zu vielen Schüssen beschossen, hat das die Disqualifikation zur Folge.
Anschließend ist die Deckung zu verlassen und in der Bewegung (Walk&Shoot) sind 3 Ziele mit jeweils 3 Schuss zu beschießen. Schüsse die an der Nulllinie abgegeben werden sowie Schüsse im Stehen werden mit einer Zeitstrafe von 30 Sekunden geahndet.
Die Zeitnahme endet an der Nulllinie. Nach Beendigung des Parcours ist die Waffe zu sichern. Es befindet sich noch 1 Patrone in der Kammer und 2 im Magazin. Auf Anweisung der Standaufsicht ist die Waffe zu entladen und der Blick in die Kammer zu ermöglichen.
Die Mündung der Waffe ist, während des gesamten Parcours, stets in Hauptfeuerrichtung bzw. in Richtung Boden zu belassen. Es ist verboten den Lauf nach oben zu richten. Verstöße werden mit einer Disqualifikation geahndet!
Bewertung: Nach dem Durchgang werden, zusammen mit dem/der Schützen/In, die Treffer aufgenommen. Bewertet wird nach dem Schema: Treffer * 2 / Zeit
Kosten: Für Mitglieder der Sportshooters United Austria ist die erste Serie kostenlos, jede weitere Serie kostet 10€.
Für Gäste betragen die Kosten pro Stagedurchlauf 15€.
STATISCHE BEWERBE:
(12:00 – 18:00, die statischen Stages laufen parallel, Anmeldung am Stand bis spätestens 17:30)
STATISCHE BEWERBE – STAGE PISTOLE:
Statisch, 7m Distanz
2 Magazine mit jeweils 4 Schuss – Kaliber ab .22lr
Für diese Stage ist zwingend ein Holster vorgesehen!
Nach Aufforderung des Standwartes ist die Waffe an der Feuerlinie zu laden und zu holstern.
Zu Beginn der Stage ist die Waffe geladen im Holster zu führen. Auf das Startsignal des Standwartes ist die Waffe zu ziehen und 4 Schuss auf das Ziel (10er Ringscheibe) abzugeben. Anschließend ist ein erzwungener Magazinwechsel durchzuführen und die verbleibenden 4 Schuss sind auf das Ziel abzugeben. Die Zeitnahme endet mit dem letzten Schuss.
Auf Anweisung der Standaufsicht ist die Waffe zu entladen und der Blick in die Kammer zu ermöglichen.
Die Mündung der Waffe ist, während des gesamten Parcours, stets in Hauptfeuerrichtung bzw. in Richtung Boden zu belassen. Es ist verboten den Lauf nach oben zu richten. Verstöße werden mit einer Disqualifikation geahndet!
Bewertung: Nach dem Durchgang werden, zusammen mit dem/der Schützen/In, die Treffer aufgenommen. Bewertet wird nach dem Schema: Treffer * 2 / Zeit
Kosten: Für Mitglieder der Sportshooters United Austria ist die erste Serie kostenlos, jede weitere Serie kostet 5€.
Für Gäste betragen die Kosten pro Stagedurchlauf 10€.
STATISCHE BEWERBE – STAGE HALBAUTOMATISCHES SELBSTLADEGEWEHR:
Statisch, 7m Distanz
Halbautomatisches Selbstladegewehr, PCC, Pistole im Anschlagschaft (Roni etc.):
2 Magazine mit jeweils 4 Schuss – mind. .22lr, max. .308
je nach Teilnehmerzahl getrennte Wertung für Gewehrkaliber und Pistolenkaliber (.22lr zählt hier dann als Pistolenkaliber)
Nach Aufforderung des Standwartes ist die Waffe an der Feuerlinie zu laden und zu sichern. Die Waffe ist dann im British Ready, das heißt vor der Brust mit der Mündung zum Boden gerichtet, in Bereitschaft zu halten.
Auf das Startsignal des Standwartes ist die Waffe auf das Ziel zu richten, zu entsichern und es sind 4 Schuss auf das Ziel (10er Ringscheibe) abzugeben. Anschließend ist ein erzwungener Magazinwechsel durchzuführen und die verbleibenden 4 Schuss sind auf das Ziel abzugeben. Die Zeitnahme endet mit dem letzten Schuss.
Auf Anweisung der Standaufsicht ist die Waffe zu entladen und der Blick in die Kammer zu ermöglichen.
Die Mündung der Waffe ist, während des gesamten Parcours, stets in Hauptfeuerrichtung bzw. in Richtung Boden zu belassen. Es ist verboten den Lauf nach oben zu richten. Verstöße werden mit einer Disqualifikation geahndet!
Bewertung: Nach dem Durchgang werden, zusammen mit dem/der Schützen/In, die Treffer aufgenommen. Bewertet wird nach dem Schema: Treffer * 2 / Zeit
Kosten: Für Mitglieder der Sportshooters United Austria ist die erste Serie kostenlos, jede weitere Serie kostet 5€.
Für Gäste betragen die Kosten pro Stagedurchlauf 10€.
STAGE PISTOLE UND HALBAUTOMATISCHES SELBSTLADEGEWEHR KOMBINIERT:
Distanz 7m
1 Magazin HA mit 4 Schuss 1 Magazin Pistole mit 4 Schuss
Für diese Stage ist zwingend ein Gewehrriemen und ein Pistolenholster vorgeschrieben!
Nach Aufforderung des Standwartes sind zuerst die Pistole und dann der HA, an der Feuerlinie, zu laden und zu sichern. Die Pistole ist im Holster zu verwahren.
Der HA ist im British Ready, das heißt vor der Brust mit der Mündung zum Boden gerichtet, in Bereitschaft zu halten. Dabei ist unbedingt der Gewehrriemen um den Hals zu tragen.
Der Gewehrriemen ist so einzurichten, dass ein ungehindertes Wechseln zwischen HA und Pistole möglich ist.
Auf das Startsignal des Standwartes hin ist das halbautomatische Selbstladegewehr ins Ziel zu richten und es sind 4 Schuss auf das Ziel (10er Ringscheibe) abzugeben. Danach ist die Waffe umgehend zu sichern. Erst dann wird zur Pistole gewechselt. Dabei verbleibt das Gewehr, mittels Gewehrriemen, vor der Brust am Schützen und die Pistole ist zu ziehen. Mit der Pistole sind anschließend 4 Schuss auf das Ziel abzugeben. Danach ist die Pistole zu sichern.
Zeitnahme endet mit dem letzten Schuss. Auf Anweisung der Standaufsicht ist die Waffe zu entladen und der Blick in die Kammer zu ermöglichen.
Die Mündung der Waffe ist, während des gesamten Parcours, stets in Hauptfeuerrichtung bzw. in Richtung Boden zu belassen. Es ist verboten den Lauf nach oben zu richten. Verstöße werden mit einer Disqualifikation geahndet!
Bewertung: Nach dem Durchgang werden, zusammen mit dem/der Schützen/In, die Treffer aufgenommen. Bewertet wird nach dem Schema: Treffer * 2 / Zeit
Kosten: Für Mitglieder der Sportshooters United Austria ist die erste Serie kostenlos, jede weitere Serie kostet 5€.
Für Gäste betragen die Kosten pro Stagedurchlauf 10€.
Allgemeine Teilnahmebedingungen
Den Aufforderungen des Standwartes sind unbedingt Folge zu leisten!
Die Teilnahme am Bewerb der Sportshooters United Austria ist nur Personen gestattet,
– die im Besitz eines gültigen waffenrechtlichen Dokumentes sind, welches zum Besitz der verwendeten Waffen berechtigt.
– gegen die kein behördliches Waffenverbot besteht.
– die sich in der körperlichen und geistigen Verfassung befinden, mit Schusswaffen zu umzugehen.
– die mindestens 18 Jahre alt sind.
– die im Umgang mit Waffen derart geschult und geübt sind, die ausgeschriebenen Disziplinen zu absolvieren, ohne eine Gefahr für sich oder Andere darzustellen.
Auf der Schießanlage ist die Mündung der Waffe stets in die von den Standwarten vorgegebene Hauptfeuerrichtung bzw. in Richtung Boden zu belassen. Es ist verboten den Lauf nach oben zu richten.
Im Wartebereich sind die Waffen mit einer Safety Flag im Verschluss auszustatten.
Die 4 Sicherheitsregeln sind während des gesamten Aufenthaltes unbedingt einzuhalten:
1. Jede Waffe ist stets als geladen zu betrachten.
2. Die Mündung darf nur auf Ziele gerichtet werden, die auch beschossen werden sollen.
3. Der Finger berührt den Abzug erst dann, wenn das Ziel deutlich in der Visierung erkennbar ist.
4. Sich seines Zieles und sich dem dahinter Befindlichen sicher sein.
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